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Kiefergelenksbehandlung (CMD)

Kiefergelenksbehandlung (CMD)

Unser Kausystem besteht aus Zähnen, Kiefern, Kiefergelenken und Muskeln. Damit alles „reibungslos“ funktioniert, müssen diese Bestandteile optimal zusammenspielen. Ist das nicht mehr der Fall, kann dies Auswirkungen auf den ganzen Körper haben. Der Grund dafür: Unser Kiefer ist über nervliche und muskuläre Strukturen mit dem gesamten Bewegungsapparat verbunden. Beispiele für entsprechende Symptome:

  • Kiefergelenkbeschwerden (Schmerzen, Knacken, eingeschränkte Mundöffnung)
  • Muskelverspannungen
  • Migräne, Schwindel und Ohrgeräusche (Tinnitus)
  • Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen
  • Haltungsprobleme und Störungen der Wirbelsäulenstatik

Das sehr komplexe Beschwerdebild wird als Funktionsstörung oder Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnet.

Im ersten Schritt erfolgt eine manuelle Untersuchung (Prüfung auf Knack- oder Reibegeräusche der Kiefergelenke u.v.m.). Bei Bedarf schließt sich eine genauere Analyse mithilfe von Relax Bite Pads (Aufbisskissen) und entsprechenden Messgeräten an.

Die zielgerichtete Behandlung erfolgt dann durch eine Schienentherapie (Entspannungsschiene / wassergefüllte Sofort-Aufbissschiene, Knirscherschiene, Positionierungsschiene).

Zudem arbeitet unsere Praxis bei Kiefergelenksproblemen interdisziplinär mit darauf spezialisierten Physiotherapeuten und Osteopathen zusammen.

Die Funktionsdiagnostik kommt bei uns auch bei der Herstellung von Zahnersatz zum Einsatz. Ihre neuen Zähne werden mit entsprechenden Geräten und Verfahren präzise auf Ihren Zusammenbiss und den natürlichen Kauvorgang abgestimmt. Damit kann einer CMD und Kiefergelenkproblemen vorgebeugt werden.